Finanzpower für Frauen – Dein Weg zur finanziellen Freiheit
Der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit kann für viele Frauen wie ein großer, unüberwindbarer Berg wirken. Häufig sind es traditionelle Rollenbilder oder Unsicherheiten, die uns zurückhalten. Aber ich bin fest davon überzeugt: Jede Frau hat die Fähigkeit, ihre finanzielle Situation selbst in die Hand zu nehmen und echte Freiheit zu erlangen! In meinem neuen Buch „Finanzpower für Frauen“ zeige ich dir, wie du das schaffen kannst. Und weil es mir wichtig ist, dir schon hier ein paar konkrete Tipps mitzugeben, erhältst du im Folgenden drei essenzielle Schritte für deinen persönlichen Weg:
1. Haushaltsbudget erstellen: der erste Schritt zur Klarheit
Der erste Schritt in Richtung finanzieller Freiheit ist der Überblick über deine Finanzen. Ein Haushaltsbudget ist dabei unerlässlich. Es mag auf den ersten Blick banal klingen, aber es ist erstaunlich, wie viele Menschen ihre Einnahmen und Ausgaben nicht genau kennen. Notiere all deine monatlichen Einnahmen und setze ihnen alle fixen und variablen Ausgaben gegenüber. Dazu gehören Miete, Strom, Versicherungen, aber auch Ausgaben für Freizeit, Kleidung und Lebensmittel. Diese Transparenz hilft dir, versteckte Kostenfallen zu erkennen und gezielt zu sparen. Wichtig: dabei erkennst du auch wahre „Kostenfallen“ wie z.B. den täglichen Coffee to Go, der sich einfach mit wöchentlichen Ausgaben von EUR 15-20 übers Jahr gesehen mit bis zu EUR 900,00 auf deine Geldbörse auswirken kann.
Ein kleiner Tipp: Prüfe deine Ausgaben nach Kategorien. Wo kannst du Einsparungen vornehmen? Gibt es Abonnements, die du nicht mehr nutzt, oder Produkte, bei denen es günstigere Alternativen gibt? Dein Haushaltsbudget wird dir zeigen, wo du ansetzen kannst und schafft so eine solide Basis für deine finanzielle Planung. Prüfe Apps, Zeitschriften, aber auch Kreditkartenabbucher, die als einzelner Betrag nicht hoch erscheinen mögen.
2. Sparen beginnen: Schritt für Schritt zu einem sicheren Polster
Sparen ist das Herzstück jeder finanziellen Freiheit. Es bedeutet nicht, dass du auf alles verzichten musst, was dir Freude macht – es geht vielmehr darum, bewusst und strategisch mit deinem Geld umzugehen. Beginne damit, jeden Monat einen festen Betrag zurückzulegen, und behandle diesen Sparbetrag wie eine Rechnung, die du regelmäßig bezahlst. Auch kleine Beträge summieren sich im Laufe der Zeit zu einem stattlichen Polster. Um motiviert zu bleiben, setze dir konkrete Sparziele. Möchtest du für einen Urlaub, ein neues Auto oder deine Altersvorsorge sparen? Ein klar definiertes Ziel macht es leichter, am Ball zu bleiben und sich an den Sparplan zu halten. Und wenn du schon einen gewissen Betrag angespart hast, solltest du darüber nachdenken, wie du ihn sinnvoll investieren kannst, um dein Geld für dich arbeiten zu lassen.
Die 50:30:20 Regel ist eine einfache Methode, um dein Geld zu verwalten und einen Überblick über deine Finanzen zu behalten. Sie teilt dein monatliches Einkommen in drei Kategorien auf:
1. 50 % für die Fixkosten: Die Hälfte deines Einkommens sollte für notwendige Ausgaben verwendet werden. Dazu gehören Miete, Strom, Lebensmittel, Versicherungen, Transport und andere feste Rechnungen, die du jeden Monat bezahlen musst.
2. 30 % für Wünsche: Ein Drittel deines Geldes kannst du für alles ausgeben, was dir Freude macht, aber nicht unbedingt notwendig ist. Das könnten Ausgaben für Freizeit, essen gehen, Shopping, Abonnements oder Hobbys sein.
3. 20 % für Ersparnisse und Schuldenabbau: Der letzte Teil deines Einkommens sollte für Sparziele und den Abbau von Schulden genutzt werden. Das können Rücklagen für Notfälle, Altersvorsorge oder Investitionen sein, sowie das Tilgen von Krediten oder anderen Schulden.
Mit dieser Regel bekommst du eine klare Struktur für deine Finanzen und stellst sicher, dass du nicht nur deine Rechnungen bezahlst, sondern auch Geld für deine Zukunft sparst.
3. Schulden abbauen: befreie dich von finanziellen Altlasten
Schulden sind oft ein großes Hindernis auf dem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit. Aber keine Sorge – mit einer klaren Strategie kannst du sie Schritt für Schritt abbauen. Zunächst ist es wichtig, dir einen Überblick über deine Schulden zu verschaffen. Welche Verbindlichkeiten hast du, wie hoch sind die Zinssätze, und welche monatlichen Raten musst du zahlen? Priorisiere deine Schulden, indem du dich zunächst auf jene mit den höchsten Zinsen konzentrierst. Kreditkartenschulden oder Dispositionskredite sind oft besonders teuer und sollten daher zuerst getilgt werden. Niedrigverzinsliche Kredite, wie beispielsweise Immobilienfinanzierungen, können am Ende der Liste stehen. Mit jeder getilgten Schuld wirst du ein Stück freier und kommst deinem Ziel, finanziell unabhängig zu sein, ein Stück näher.
Über die Autorin
Christiane Holzinger ist Steuerberaterin und Unternehmensberaterin, mit einer klaren Mission: Frauen dabei zu unterstützen, ihre finanzielle Freiheit zu erlangen. Mit über 15 Jahren Erfahrung in der Finanzwelt hat sie bereits unzählige Unternehmerinnen und Privatpersonen dabei begleitet, ihre Finanzen erfolgreich in den Griff zu bekommen. Als Gründerin und Geschäftsführerin von 360 Business Planner GmbH und StartupStars GmbH bietet sie umfassende Beratungsleistungen an, die genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind – von der Steuerberatung bis hin zur Begleitung deiner individuellen Businessidee!
Ihr Ziel ist es, Frauen dazu zu ermutigen, ihre Finanzen selbstbewusst in die Hand zu nehmen und den Schritt in ein unabhängiges Leben zu wagen. Mit ihrem Buch „Finanzpower für Frauen“ möchte sie dir nicht nur Wissen vermitteln, sondern dich auch inspirieren und motivieren, deinen eigenen Weg zu gehen. Finanzieller Erfolg ist kein Zufall, sondern das Ergebnis von Wissen, Disziplin und einer klaren Strategie – und genau dabei begleitet sie dich!
Nutze die Tipps aus diesem Blogbeitrag als Startschuss, um endlich den ersten Schritt in Richtung finanzieller Freiheit zu gehen. Und wenn du bereit bist, tiefer in die Materie einzutauchen, dann ist ihr Buch „Finanzpower für Frauen“ der perfekte Begleiter für dich auf dieser spannenden Reise.
“Ich freue mich darauf, dich dabei zu unterstützen!”