Innovationen in Unternehmen – Frauen und Innovationen
1. Disruptive Innovationen
Die Macht der Zukunft
Innovation bedeutet nicht nur Wandel – es bedeutet, die Grenzen des Denkens neu zu definieren und den Mut aufzubringen, bewährte Strukturen infrage zu stellen. Disruptive Innovationen erfordern ein visionäres Paradigma – die Fähigkeit, neue Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln und Handlungs- sowie Denkweisen innerhalb einer Gemeinschaft zu formen, die über bestehende gesellschaftliche Rahmenbedingungen hinausgehen. Sie konzentrieren sich auf die nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft, der Menschheit oder einer Branche und nicht nur auf die eigene Produkt-, Dienstleistungs- oder Prozessentwicklung.
2. Synergie von IQ, EQ und LQ
Die Stärke der Frauen
Frauen spielen eine entscheidende Rolle in innovativen Unternehmen und Gemeinschaften, nicht nur aus Sicht des IQ (Intelligenzquotient), der für analytisches Denken und strategische Problemlösung wichtig ist, sondern auch des EQ (Emotionale Intelligenz), der für erfolgreiche Zusammenarbeit und Führung essenziell ist, sowie des LQ (Liebesquotient), die langfristigen Beziehungen und nachhaltige Unternehmenskulturen fördert. Typische Beispiele bewährter Praktiken, bei denen Frauen nicht nur die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens, sondern auch eine Branche oder die Geschichte verändert haben, sind Maria Theresia (Bildung), Hedy Lamarr (Frequenztechnologie), Ingeborg Hochmair (MED-EL), Lisa Su (AMD), Safra Catz (Oracle), Aicha Evans (Zoox) und Cynthia Stoddard (Adobe) u.a
3. Ausgewogenes Innovationsklima
Der Wettbewerbsvorteil für Unternehmen
Unternehmen, die kein fundiertes Innovationsklima etablieren, laufen Gefahr, ihre Wettbewerbsfähigkeit kurzfristig zu verlieren. Entscheidend ist, dass wir den Fortschritt verfolgen – nicht nur im Bereich moderner Technologien wie KI, IKT und Robotik, sondern insbesondere in Bezug auf engagierte Fachkräfte für disruptive Innovationen, die bahnbrechende Entwicklungen für Unternehmen und Gesellschaft ermöglichen. Erfolgreiche Unternehmen profitieren von der Synergie zwischen Männern und Frauen – Zielorientierung und operative Effizienz treffen auf langfristige Vision und Stabilität.
Um ein höheres Niveau zu erreichen, müssen sich Unternehmen gezielt in wachstumsorientierte „Human-Driven Smart Inno-Organisation“ transformieren. Unternehmen der neuen Ära zögern nicht – sie handeln aktiv und gestalten strategisch eine ausgewogene Innovationskultur für alle ihre Geschäftsbereiche, von Finanzierungsmodellen und Personalmanagement bis hin zur Entwicklung von Vertrieb, Marketing und Geschäftspartnerschaften.
Über die Autorin
Magistra Tinkara Starman, Univ. BSc Econ., MSc Manag., ist eine international erfahrene Expertin für strategische Entwicklung, Wirtschaftswissenschaften und Innovationsberatung. Sie nutzt vielfältige Geschäftstechniken, Methoden und Modelle in ihrer Arbeit und spricht vier Sprachen. Ihr Tätigkeitsbereich erstreckt sich über die D.A.CH.-Region sowie Alpe-Adria. Mit einem interdisziplinären Ansatz vereint sie unterschiedliche Fachbereiche, um maßgeschneiderte und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Unternehmen profitieren von ihrer tiefgehenden Analyse von Unternehmensstrukturen, Marktbedürfnissen und Zukunftstrends, um bahnbrechende Innovationsstrategien zu entwickeln und skalierbare Geschäftspolitiken zu gestalten.