„Women for a sustainable future“, der Leitsatz des Business Frauen Centers unterstützt uns bei der Umsetzung unserer Vision “Wir glauben an eine Welt, die zu 100 % von erneuerbaren Energien bewegt wird und wir arbeiten jeden Tag daran“. Wir brauchen Frauen in technischen Berufen, die gemeinsam mit uns die Energiezukunft gestalten. Hierbei sehen wir die Mitgliedschaft beim Business Frauen Center als optimale Partnerschaft, um engagierte Frauen zu gewinnen, untereinander zu vernetzen und gemeinsam eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.
VDir. Dipl.-Kfm. Danny Güthlein, Vorstandsmitglied der Kelag
„Women for a sustainable future“, der Leitsatz des Business Frauen Centers unterstützt uns bei der Umsetzung unserer Vision “Wir glauben an eine Welt, die zu 100 % von erneuerbaren Energien bewegt wird und wir arbeiten jeden Tag daran“. Wir brauchen Frauen in technischen Berufen, die gemeinsam mit uns die Energiezukunft gestalten. Hierbei sehen wir die Mitgliedschaft beim Business Frauen Center als optimale Partnerschaft, um engagierte Frauen zu gewinnen, untereinander zu vernetzen und gemeinsam eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.
VDir. Dipl.-Kfm. Danny Güthlein, Vorstandsmitglied der Kelag
BFC Unternehmenspartner seit 2023
BFC Unternehmen | Kelag
Die Mitgliedschaft und Partnerschaft mit dem BFC sichert dauerhaftes und zielgerichtetes Wirken rund um den Genderschwerpunkt Frauen in der KELAG. Für mich als HR Managerin ist es eine Herzensangelegenheit unsere Frauen im Unternehmen zu fördern und zu fordern, sie zu ermutigen verstärkter in die erste Reihe zu treten und sich nicht unter Wert zu verkaufen. Wir wollen Frauen für unser Unternehmen begeistern und sie in allen Lebensphasen unterstützen. Nur ein optimal in alle Richtungen divers aufgestelltes Team wir die zukünftigen Herausforderungen meistern.
Gemeinsame BFC Projekte
NEW GENERATION Carinthia Mentoring
Mama im Management
Interne Workshops für Mitarbeiterinnen
Wichtige CSR Leistungen
Im Interview mit VDir. Dipl.-Kfm. Danny Güthlein, Vorstandsmitglied der Kelag:
Wie lebt Ihr Unternehmen Chancengleichheit und Diversity?
Die Kelag ist ein innovatives und zukunftsorientiertes Unternehmen mit hohen Wachstumsambitionen, Diversität ist dabei in unserer Kultur stark verankert. Wir leben und fördern die Diversität unterschiedlicher Charaktere, um für die verschiedenen Fragestellungen der Energiezukunft bestmögliche Lösungen zu finden. Technische Unternehmen sind aufgrund der Historie mit einem Überhang an männlichen Mitarbeitern konfrontiert und haben bei der geschlechtsspezifischen Diversität Aufholbedarf. Aufgrund dessen ist es uns ein besonderes Anliegen, das Geschlechterverhältnis zu erhöhen, um neben einem Mix an Charakteren auch einen Geschlechtermix zu erreichen und ausgewogenere Teams bilden zu können. Unser Ziel ist es, bei Neueinstellungen durch mehr qualifizierte Mitarbeiterinnen, speziell mit technischer Ausbildung, einen Frauenanteil von 30 % zu erreichen. Weiters befürworten wir Frauen in Führungspositionen im Kelag Management und versuchen bspw. mit Initiativen wie „MiM – Mama im Management“ die Anzahl gezielt zu erhöhen. Wir leben ein vertrauensvolles und offenes Miteinander innerhalb des Konzerns und werden darauf auch in Zukunft einen hohen Wert legen.
Welche Schritte müssen aus Ihrer Sicht gesellschaftspolitisch noch gesetzt werden, damit wir der Geschlechtergerechtigkeit näherkommen?
Nach wie vor sind Frauen mit kleinen Kindern in der Arbeitswelt benachteiligt. Da die Betreuungspflichten größtenteils noch immer von Frauen getätigt werden, bleibt ihnen teilweise nur die Teilzeitarbeit im Berufsleben. Als Unternehmen ist es daher unsere Aufgabe, Teilzeitjobs attraktiver zu gestalten, bspw. könnte eine interessante Vollzeitstelle auf zwei Teilzeitjobs aufgeteilt werden. Dies wäre ein erster Schritt, um als Gesellschaft neue Wege zu gehen und in andere Richtungen zu blicken. Wir merken, dass sich Frauen bereits im jungen Teenageralter tendenziell gegen eine technische Ausbildung und vorwiegend für eine kaufmännische Ausbildung entscheiden. Deshalb ist es umso wichtiger, Mädchen bereits früh für Technik begeistern zu können und ihnen zu zeigen, dass Technik auch Frauensache sein kann. Wir brauchen die Sichtweise weiblicher Technikerinnen in unserem Unternehmen, denn diverse Teams performen besser, sind kreativer und resilienter.
Gleichzeitig wird es wichtig, dass wir in Zukunft Geschlechter nicht gegenseitig ausspielen. Wir müssen an einem Strang ziehen, um gemeinsam eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.
Wie kann es gelingen, auch Männer mit ins Boot zu holen? Wie setzen Sie sich persönlich dafür ein?
Es ist wichtig, eine Genderbalance zu halten. Männer sind genauso wie Frauen stark durch ihre Sozialisierung geprägt und es wird bestimmt eine Generation benötigen, um die vorherrschenden Rollenbilder und Stereotype aufzulösen.
Ich versuche meinen beiden Söhnen eine partnerschaftliche Beziehung vorzuleben. In unserer Familie übernimmt jeder bspw. auch Aufgaben im Haushalt. Es ist für jeden selbstverständlich, mitzuhelfen. Selbstständigkeit ist für meine Frau und mich ein wichtiger Wert in der Erziehung.